Bilder, das Finden von Bildern, die Urheberrechte und das ganze "Geschieß" drumherum haben mich motiviert, einmal den Image Creator unter bing, eine Grafiken erzeugende KI, auszuprobieren. Mehr als ein paar hübsche Symbolbildchen für meine Blogbeiträge will ich ja gar nicht, auch wenn ich der strengen Ansicht bin, dass Illustrationen mit wissenschaftlichem Anspruch korrekt sein müssen - wenn der Betrachter mir schon Zeit schenkt, dann will ich nicht aus lauter Undank noch falsche Vorstellungen in seinem oder ihren Kopf einsetzen. … [Weiterlesen...]
Ein paar (fast) kostenlose Tools für Chemie und Verfahrenstechnik
Auch ich benutze ein Tool, um Molmassen auszurechnen. Warum? Aus Faulheit. Dimensionslose Kennzahlen? Ebenso. Selbst wer die Formel auswendig in den Taschenrechner eingeben kann, lässt sich gelegentlich gerne die Arbeit abnehmen. Heute, zu Ferienbeginn, möchte ich Ihnen ein paar Tools vorstellen, mit denen Sie Ihren Schreibtisch - allerdings erst vor den nächsten Ferien - schneller leer bekommen können. … [Weiterlesen...]
11 kostenlose Tools für alltägliche Situationen am Computer
Mit dem Computer löst man Probleme, die man nicht hatte, als man noch keinen Computer besaß? So ähnlich kommt es einem gelegentlich vor. Die Probleme bestehen oft nur in Kleinigkeiten - etwa in unbrauchbaren Bildformaten, mathematischen Problemen, die Excel gerade eben nicht schafft, oder merkwürdigen Dateiformaten. Für den Alltag aller, die nur gelegentlich mit wissenschaftlichen oder technischen Inhalten am Computer umgehen müssen, hier einige Tools aus meiner eigenen virtuellen Kiste. Alle Tools sind für Windows, viele davon auch für Mac oder Linux verfügbar. … [Weiterlesen...]
Der Elefantenfriedhof, neu umgegraben
Vor genau fünf Jahren, im Mai 2010, habe ich im Beitrag "Elefantenfriedhof" drei Desktop-Suchmaschinen vorgestellt, die es möglich machen, Daten und Dateien auf dem eigenen Rechner wiederzufinden. Damals waren das google desktop - mittlerweile eingestellt - Copernic Desktop Search, an dem weitergearbeitet wurde, und xfriend, welches jetzt xdot search heißt und stark auf Intranets und die damit verbundenen Anforderungen setzt. Ich habe nach dem Umstieg von Windows XP auf Windows 7 niemals wieder eine Desktop-Suchmaschine installiert, weil ich die Windows-Bordmittel für meine Zwecke ausreichend fand. Denn - erstens - bin ich ein recht ordentlicher Mensch, und mein Rechner ähnelt eher meinem Kleiderschrank mit den nach Farbe sortierten und mittels einer Schablone auf Einheitsgröße gefalteten … [Weiterlesen...]
Was taugen kostenlose Tools zur chemischen Stoffdatenberechnung?
Kostenlose Tools zur Berechnung von pKA-Werten, Löslichkeiten, kinetischen Durchmessern etc. sind verlockender als die große Tüte Pommes Frites oder ein Paar neuer Schuhe (je nach Vorliebe): Sie sind schnell, einfach zu bedienen, und anstatt nach Literatur zu suchen und durch den Bestellprozess zu gehen, nur um dann festzustellen, dass der benötigte Wert doch nicht in dem Artikel enthalten ist, hat man gleich eine Zahl zur Verfügung, mit der man zumindest erst einmal eine Abschätzung vornehmen kann. Oder? Auf der Jahresversammlung der FFCh-Mitglieder in Bamberg habe ich einen Vortrag zu dem Thema gehalten, welchen ich hiermit zum Download zur Verfügung stelle. Einen Blogbeitrag zu dem Thema hat es auch schon gegeben. Das Ergebnis bleibt leider - negativ. … [Weiterlesen...]
Stoffdaten berechnen – was taugen kostenlose Tools?
Mit dem Begriff "Stoffdaten" sind in diesem Beitrag physikalische und chemische Daten reiner Stoffe gemeint. Mit dem Begriff "berechnen" meine ich nicht das einfache Ausrechnen von Lösungsvolumina, Konzentrationen oder Partialdrücken, wenn alle für die Berechnung notwendigen Daten bekannt sind. Hierfür gibt es zahlreiche Tools und Apps, welche im Grunde überflüssig sind: Den Chemiker/innen sind die Berechnungen gründlichst einge(t)rieben worden, und der Chemie Unkundige wissen gelegentlich nicht mal, was sie in die einzelnen Felder einsetzen sollen, vor allem wenn das Tool nicht gut dokumentiert ist. Gemeint ist statt dessen die Voraussage von Stoffeigenschaften durch Interpolation oder durch Modellrechnungen, z. B. der Wasser-Oktan-Verteilungskoeffizient, die Henry-Konstante oder Fest- … [Weiterlesen...]
Sieht doch gleich viel besser aus! Wie man seine Daten…
... in wunderschönen Diagrammen gut dastehen lässt, ohne auch nur im mindesten zu mogeln. Kleine Effekte, die niemanden beeindrucken. Schrotschuss-Messergebnisse. Keine erkennbaren Trends, viele Ausreißer. Was tun? Will man nicht die Rohdaten manipulieren (was hin und wieder auch vorkommt), muss man das Vorhandene eben so gut wie möglich darstellen und sich dabei die Eigenheiten der menschlichen Wahrnehmung geschickt zunutze machen. Eine Anleitung dazu finden Sie in diesem Beitrag. … [Weiterlesen...]
Der Elefantenfriedhof, oder: Umgang mit losen Datenhaufen
Bitte beantworten Sie die folgende Frage: Was haben Ordner voller Excel-Tabellen, E-Mails, Texten und PDF-Dokumenten gemeinsam? Sie haben nichts miteinander gemeinsam. Sie werden in keinem von ihnen jenen Wert wiederfinden, der Ihnen im Hinterkopf herumspukt. Es ist nicht mehr recht ersichtlich, nach welchen Kriterien das Dokument an der betreffenden Stelle abgelegt wurde. Es ist nicht bekannt, wie viele Kopien jedes Dokument besitzt. Alle Möglichkeiten sind richtig. In einer Studie (hier der Link zu einer Pressemeldung dazu) wurden Führungskräfte gefragt, wie hoch sie den Anteil derartiger unstrukturierter Datensammlungen einschätzen. Deutsche Führungskräfte schätzten den Anteil unter 20%, während man in der Branche selbst von 70% ausgeht - nur die übrigen 30% seien Daten, … [Weiterlesen...]
Für Datenhamster: (fast) kostenlose Datenbankensoftware Teil I
Datenbankensoftware ist ein schlampig benutzter Begriff: Genau genommen heißt ein solches Programm Datenbankenmanagementsystem, während die Datenbank selbst der zusammenhängende Datenbestand ist. Eigentlich ist kostenlose "Datenbankensoftware" kein Thema, schließlich gibt es MySQL und andere Open Source-Software, oder für die, die sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen möchten, OpenOffice Base. Mancher hat auch ein wenig genutztes MS Access, welches auf dem Rechner vor sich hinschimmelt (manche benutzen es sogar). Man könnte sich damit theoretisch alles, was man je benötigt, vom digitalen Zettelkasten bis zur Literaturverwaltung, selbst konfigurieren. Man könnte. Ich habe es ein paar Mal begonnen, benutze aber dennoch für verschiedene Datenbanken vorgefertigte kleine … [Weiterlesen...]
Freie Patent-Tools
Finden Sie Patente lesen mühsam? Ehe Sie sich beklagen, schauen Sie sich einmal die historischen Bilder der Auslegehalle des Deutschen Patent- und Markenamtes an... Auch heute bleibt es uns nicht erspart, interessante Patente wirklich durchzulesen, aber es gibt zahlreiche Tools, die es einem erleichtern, sich zumindest einen Überblick über die Patentlandschaft zu verschaffen. … [Weiterlesen...]