Vor genau fünf Jahren, im Mai 2010, habe ich im Beitrag "Elefantenfriedhof" drei Desktop-Suchmaschinen vorgestellt, die es möglich machen, Daten und Dateien auf dem eigenen Rechner wiederzufinden. Damals waren das google desktop - mittlerweile eingestellt - Copernic Desktop Search, an dem weitergearbeitet wurde, und xfriend, welches jetzt xdot search heißt und stark auf Intranets und die damit verbundenen Anforderungen setzt. Ich habe nach dem Umstieg von Windows XP auf Windows 7 niemals wieder eine Desktop-Suchmaschine installiert, weil ich die Windows-Bordmittel für meine Zwecke ausreichend fand. Denn - erstens - bin ich ein recht ordentlicher Mensch, und mein Rechner ähnelt eher meinem Kleiderschrank mit den nach Farbe sortierten und mittels einer Schablone auf Einheitsgröße gefalteten … [Weiterlesen...]
Was taugen kostenlose Tools zur chemischen Stoffdatenberechnung?
Kostenlose Tools zur Berechnung von pKA-Werten, Löslichkeiten, kinetischen Durchmessern etc. sind verlockender als die große Tüte Pommes Frites oder ein Paar neuer Schuhe (je nach Vorliebe): Sie sind schnell, einfach zu bedienen, und anstatt nach Literatur zu suchen und durch den Bestellprozess zu gehen, nur um dann festzustellen, dass der benötigte Wert doch nicht in dem Artikel enthalten ist, hat man gleich eine Zahl zur Verfügung, mit der man zumindest erst einmal eine Abschätzung vornehmen kann. Oder? Auf der Jahresversammlung der FFCh-Mitglieder in Bamberg habe ich einen Vortrag zu dem Thema gehalten, welchen ich hiermit zum Download zur Verfügung stelle. Einen Blogbeitrag zu dem Thema hat es auch schon gegeben. Das Ergebnis bleibt leider - negativ. … [Weiterlesen...]
Für Datenhamster: (fast) kostenlose Datenbankensoftware Teil I
Datenbankensoftware ist ein schlampig benutzter Begriff: Genau genommen heißt ein solches Programm Datenbankenmanagementsystem, während die Datenbank selbst der zusammenhängende Datenbestand ist. Eigentlich ist kostenlose "Datenbankensoftware" kein Thema, schließlich gibt es MySQL und andere Open Source-Software, oder für die, die sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen möchten, OpenOffice Base. Mancher hat auch ein wenig genutztes MS Access, welches auf dem Rechner vor sich hinschimmelt (manche benutzen es sogar). Man könnte sich damit theoretisch alles, was man je benötigt, vom digitalen Zettelkasten bis zur Literaturverwaltung, selbst konfigurieren. Man könnte. Ich habe es ein paar Mal begonnen, benutze aber dennoch für verschiedene Datenbanken vorgefertigte kleine … [Weiterlesen...]