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Kunst pur: Wissenschaft ist Kunst und schafft Kunst

11. Dezember 2014 Claudia Arnold Kommentar verfassen

Kein Waschbeton, sondern Nagelfluh, ein "Konglomerat" aus Kies mit umschließender Matrix.

Kein Waschbeton, sondern Nagelfluh, ein „Konglomerat“ aus Kies mit umschließender Matrix.

Objekte wissen­schaftlicher Untersuchungen sind oft schon von sich aus bemer­kens­wert ästhe­tisch und visuell interessant, auch deshalb, weil sie sichtbar machen, was man sonst nicht sehen kann: „Eingefrorene“ Momente der Bewegung, Win­ziges, oder weit Entferntes.

Ich hoffe, Sie haben mit meiner Auswahl etwas Spaß zu Weihnachten und sind nicht schon der visuellen Überladung zum Opfer gefallen. Immerhin trete ich mit diesen Bildern und Videos gegen farbige Hochglanzoberflächen, Lichtinstallationen und kontrastreiche Muster in Apfelrot und Tannengrün an.

Action Painting einmal anders

Der selbsterklärte „Wissenschaftler, Fotograf und Künstler“ Fabian Oefner erzeugt seine Bilder durch Farbschleudern, nur landet die Farbe in einem Foto, und nicht auf einer Leinwand. Sehen Sie selbst:

Möchten Sie selbst ans Werk? Etwas statischer, nicht ganz so dynamisch, geht es mit Wachsmalstiften und einer Heißluftpistole. Lassen Sie bloß keine Schulkinder das Video sehen – ich übernehme auf jeden Fall keine Haftung für die Folgen!

Ganz so einfach, wie es aussieht, ist es nicht.

Art of Science 2013

Die Art of Science-Galerie der Universität Princeton zeigt Bilder von künstlerischem Wert, die bei Forschungsarbeiten angefallen sind. Einen Ausschnitt zeigt das folgende Video, aber auch die vollständige Galerie ist online, mit Zugang zu den Exponaten vergangener Jahre.

 Ernst Heackel: „Kunstformen der Natur“

Arachnida" aus Ernst Haeckels "Kunstformen der Natur". Quelle: Wikimedia Commons.

Arachnida“ aus Ernst Haeckels „Kunstformen der Natur“. Quelle: Wikimedia Commons.

In den Jahren um 1900 stellte der deutsche Zoologe Ernst Haeckel Bildtafeln vor Organis­men zusammen, die größtenteils erstmalig beschrieben wurden. Die Abbildungen hatten einen großen Einfluss auf die Kunst der Zeit mit ihren pflanzlichen, organischen Formen („Jugend­stil“). Die komplette Ausgabe ist online, wer nur ein paar Bilder sehen möchte, kann das am bequemsten über die Bing Bildersuche tun. Und wenn Sie das Buch möchten, haben Jokers und Amazon verschiedene Ausgaben im Angebot. (Nehmen Sie nur nicht die Kindle-Ausgabe – miserabel gescannte Abbildungen und eine OCR-Verarbeitung der Frakturschrift, die zu einem sinnlosen Buchstabensalat geführt hat.)

Designsquish

Der ganze Blog ist wunderschön, am interessantesten natürlich die Kategorie „Science and Innovation„. Wer den Blog eigentlich macht, ist verborgen.

Königsdisziplin Fraktale

Einige Blüten, wie Blumen- oder Pagodenkohle, haben eine fraktale, das heißt selbstähnliche Struktur: Jeder kleine Teil sieht aus wie eine verkleinerte Form des Ganzen; die Struktur findet sich in allen Dimensionen des Gebildes wieder. Auch Blutgefäßbäume, Bäume, Wolken, Berge und andere Gegenstände der Natur haben eine Fraktalstuktur. Schöne Abbildungen dazu finden Sie im Bilderblog Image-Base.

Was Fraktale – als mathematischer Begriff –  eigentlich sind, wird in dieser Präsentation vom Server der Uni Ulm rein anschaulich erklärt. Der Urheber wird nicht genannt, der URL nach tippe ich auf jemanden aus dem Institut für Stochastik.

Und wenn Ihnen das zu anstrengend ist: Blättern Sie sich einfach durch. Nochmals bing, ja, aber die google-Bildersuche ist deutlich weniger komfortabel und erlaubt kein Blättern. Nicht alle Abbildungen sind tatsächlich Fraktale, aber schön sind sie alle.

Ich wünsche Ihnen ein frohes und harmonisches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2015. Und da machen wir ernst: Mit Chemiesuchmaschinen und Simulationsplattformen.

Herzlichst Ihre

carnold

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